Bergtour zur Zugspitze auf den Spuren der Erstbesteiger
(2 -Tagestour)
Du beginnst die Zugspitzbesteigung am Olympia Skistadion in Garmisch-Partenkirchen, direkt unter der futuristisch gestalteten Skisprungschanze. Anschließend führt der Weg entlanag der Partnach in Richtung Partnachklamm. Auf halber Strecke liegt die Lenz’n Hütte. Nach dem Gasthof Partnachklamm stehst Du kurz darauf vor dem Eingang zur Klamm. Der nun folgende Abschnitt der Wanderung lässt dich eintauchen in die faszinierende Welt dieses von der Wassergewalt ausgewaschenen schmalen Tals. Die Klamm erstreckt sich über 702 m und hat sich im Laufe der Jahrmillionen bis zu 80 m tief in den Fels gegraben. Der Weg ist mit Drahtseilen gesichert und auch mit Kindern geeignet. Am Ende der Klamm wird das Tal wieder weiter und weiter der Beschilderung Reintal / Zugspitze folgend zur Bockhütte (2 h 45, während der Weidezeit bewirtschaftet), der Quelle an den sieben Sprüngen, der Blauen Gumpe, die 2005 von Geröll fast vollständig zugeschüttet wurde, bis zur romantisch gelegenen Reintalangerhütte (weitere 2 Std, Höhe 1.370 m). Hier kannst du auch übernachten.
Von der Reintalangerhütte aus führt der Weg weiter – nun alpin markiert, vorbei am Partnachursprung, bis hinauf zur Knorrhütte (2 Std, 2.051 m) Hier besteht auch die Möglichkeit der Übernachtung.
Für den bisher beschriebenen Weg solltest du ungefähr 8 Stunden einplanen.
Nun wanderst du über die weiten Geröllfelder des Zugspitzplatts bis zum SonnAlpin und der Zugspitzbahn (1 –2 Std, 2.600 m). Nun steigt der Pfad durch Geröll steil bergan, vorbei am Schneefernerhaus über einen gut versicherten Steig bis zum Zugspitzgipfel. Alternativ kannst du vom Zugspitzplatt (SonnAlpin) aus die Gletscherseilbahn bis zum Gipfel nehmen und somit ganz bequem die letzten 300 Höhenmeter schwebend überwinden.
Der Abstieg ist mit der Eibsee-Seilbahn direkt vom Zugspitzgipfel oder mit der Zahnradbahn vom Zugspitzplatt aus möglich.
Zum Ausgangspunkt zurück gelangst du mit der Zahnradbahn der Zugspitzbahn bis zum Bahnhof Garmisch. Von hier aus wieder mit dem Ortsbus Linie 1 und 2 zum Skistadion.
Besonderheiten:
- Vorsicht bei Nebel auf dem Zugspitzplatt
- Wer bei Sonn-Alpin erschöpft ist, sollte die Bahn zum Gipfel nehmen
- Achtung vor Schneefeldern im Frühjahr in der Gipfelflanke
- Bei Hüttenübernachtungen ist ein Hüttenschlafsack notwendig!.
- Frühzeitige Platzreservierung auf den Hütten empfohlen
Drive & Hike als Tagestour auf die Zugspitze
Gatterltour
Die Gatterl-Tour ist eine Bergwandertour auf die Zugspitze mit Seilbahnunterstützung.
Der letzte Teil ab Knorrhütte ist der selbe Weg wie der Weg des Erstbesteigers.
Keine anspruchsvollen Klettersteigpassagen kommen auf diesem Weg vor, allerdings müssen 1800 Höhenmeter überwunden werden und einige Geröll- und Schneefelder liegen auf dem Weg. Zwei bewirtschaftete Hütten sorgen für Erfrischung auf der Wanderung.
Es besteht die Möglichkeit vom Zugspitzplatt aus die Gletscherbahn auf den Gipfel zu nutzen, wenn Du nicht alles zu Fuß gehen möchtest oder die Zeit für die letzte Talfahrt der Tiroler Zugspitzbahn knapp wird. Das Wanderticket Gatterl der Tiroler Zugspitzbahn macht die Tageswanderung zu einem besonderen Bergerlebnis.
Ab der Bergstation der Ehrwalder Alm-Bahn führt der ausgeschilderte Weg zuerst zur Hochfelder Alm.
Der angenehme Geruch der Latschenkiefern begleitet Dich auf dem Weg durch Weiden zum ersten Joch „Am Brand“ (2.120 m/ 2 Std).
Jetzt fällt der Steig leicht ab zum Feldernjöchl (2.041 m), aber auch geht’s wieder steil bergauf und stahlseilgesichert zum „Gatterl“.
„Gatterl“ heißt die Scharte im deutsch-österreichischen Grenzkamm. Diesen Namen bekam die Scharte wegen eines quitschenden Weidegatters das direkt auf der Grenze von Deutschland nach Österreich steht. Es hält die dort im Sommer weidenden Schafe davor zurück die Grenze von Bayern nach Tirol zu übertreten. Du hast jetzt also Österreich verlassen und betrittst Deutschland. Weiter geht’s dann über Geröll und evtl.Schneefelden –zur bewirtschafteten Knorrhütte ( 2Std ).
Ab der Knorrhütte (DAV) treffen sich Tour „Reintal“ und Tour „Gatterl“ und führen über den selben Weg zum Gipfel. Dieser führt über Karstgelände, dem Zugspitzplatt.
Der typische helle Fels des Wettersteingebirges ist hier hauptsächlich zu sehen.
Im Frühsommer können auch noch Firnfelder den Sommerweg überdecken.
Einzelne Stangenmarkierungen dienen zur Orientierung im Nebel (Bei schlechter Sicht schwierige Orientierung ab Knorrhütte
zum Sonnalpin ( 2600m/2 Std )
Der Weg führt mühsam über das Geröllfeld am Schneefernerhaus vorbei zu den Felsen, den letzten, etwas schwierigeren Teil der Strecke. Mit Erreichen der Felsen, beginnen die Drahtseile, die bis hoch zum Südwestgrat führen. Jetzt hast Du den Zugspitzgrat und Grenzgrat erreicht, der zum Münchner Haus führt! (11/2 Std)
Das letzte Stück vom Münchner Haus zum Gipfel ist in wenigen Minuten mit Konzentration zu meistern. Und dann heißt es nur noch: die fantastische Rundumblick genießen.
Auf Klettersteigen Top of Germany 2962m besteigen
Zugspitze über den Klettersteig „Stopselzieher“ und dem Tiroler Aufstieg
Von Ehrwald 994 m/TIROL und der Talstation der Tiroler Zugspitzbahn 1128 m
geht es auf markiertem und ausgeschilderten Weg zur Wiener- Neustädter-Hütte 2213m (vor der Hütte kurze Stellen versichert 3 Std.)Man kann auch vom Eibsee/Grainau 1000m von der deutschen Seite zur Wiener Neustädter-Hütte aufsteigen. (4Std)
Von der Hütte ins Schneekar und über Schutt zum Einstieg des „Stopselziehers“
Vom Einstieg 2330 m geht es gut gesichert mit Klammern und Stahlseilen über eine eine schräge, kaminartige Rinne, dem „Stopselzieher“ (A/B).
Vom Ende der anschließenden Rinne geht man noch ein Stück gerade über eine schöne Plattenrampe (A) empor, bis die Sicherungen nach rechts über eine Rinne zu einer gestuften, gratartigen Rippe der man bis zum Ende der Sicherungsanlage folgt.
Ab hier mühsam aufwärts zur alten Seilbahnstation. Achtung zu Saisonbeginn ein gefährliches Schneefeld. (Steigeisen bzw Pickel können hilfreich sein!)
Weiter, vorbei an der verfallenen Bergbahnstation hinauf zum Grat in eine flache Scharte (Landesgrenze).
Stellenweise versichert über den Grat und Weg des Erstbesteigers zum Gipfel 2962m, 3Std.
Klettersteigausrüstung und Helm werden dringend empfohlen!
Schwindelfreiheit, Trittsicherheit sind Voraussetzung für das unbeschwerte Klettersteigerlebnis.
Durchs Höllental
2200 Höhenmeter durch das Höllental auf Deutschlands höchsten Gipfel
Dieser Aufstieg zählt zu den Klassikern unter den bergsteigerischen Unternehmungen im Alpenraum und zu den schönsten alpinen Touren.
Der 1600 Höhenmeter umfassende Zustieg zum finalen Klettersteig ab der Höllentalangerhütte zehrt an der Kondition und erfordert ein hohes Maß an Bergerfahrung.
Insbesondere für die Begehung des Gletschers und Überwinden der Randkluft. Die Handhabung von Bergseil erhöht die persönliche Sicherheit!
Der Hüttenzustieg ab dem Hotel SENTIDO in Hammersbach/ Grainau und durch die beeindruckende Höllentalklamm zur Höllentalangerhütte (1381m) und zum Tourenauftakt ein Highlight. Von dort führt der Weg über den Höllentalanger, das berühmte Brett und die Leiter zum „Grünen Buckel“. Über das anstrengende und kräftezehrende Moränenfeld erreicht man den spaltenreichen Höllentalferner und die berüchtigte Randspalte. Jetzt folgt der finale Abschluss-Klettersteig mit überaus spektakuläre Einzelstellen und großartigen Aus- bzw Tiefblicken.
Der Klettersteig ist mit B/C lediglich mittelschwer, aber sehr lang und durchgehend steil. Die „Gipfelschlucht“ ab der Irmerscharte kann im Frühsommer noch mit Schnee gefüllt und vereist sein! Der Höllentalferner ist ab August nur noch mit Steigeisen kraftsparend und sicher zu überwinden.
Der klassische Zugspitzaufstieg erfordert Ausdauer, Kondition und Beherrschen der Klettersteigtechnik und das Gehen mit Steigeisen.
Gesamtzeit: Ab Hotel Hammersbach 8-10Std oder nach Hüttenübernachtung 6-8Std
Kleingruppen
Kinder- und Familienprogramm
Alpin Incentives
Exclusive Bergsportreisen

Jahrzehntelange Erfahrung und die Einhaltung unseres Qualitätsanspruches in die Programmauswahl, sowie die persönliche Betreuung in Kleingruppen bei Führungen und in der Ausbildung sind die beste Garantie.
Sie finden bei uns keine Terminvorgaben, sondern wir erfüllen die Wünsche der Gäste.
Best of Quality & Service – Ein Mehrwert des Preises, der sich lohnt!
Das Team der Bergführer-Zugspitzland bedankt sich bei seinen treuen Stammgästen in das in uns gesetzte Vertrauen und wir freuen uns, wenn wir auch Sie mit Freunden auf der Suche als unsere neuen Gäste begrüßen dürfen.
Egal wohin Ihr Weg Sie führt – Wir sind der beste Weg zu neuen Bergerlebnissen.
Herzlich willkommen bei den Bergführer-Zugspitzland
mit Ihrem Team
